Mittwoch, 20. März 2013

Was da ist ...



Der weltbeste Gartenforscher hat etwas entdeckt. Linus erkundet wieder den Wintergarten, denn das muss ein Forscher regelmäßig tun. Sonst schleicht sich das Unbekannte ein. Wie jetzt gerade.

Er hat schon öfter Spuren im Schnee gesehen. Aber nicht so eine. Mit großen Krallen und weiten Sprüngen. Das sind keine Vögel oder Eichhörnchen. Und seine Saurier sitzen im Warmen, weil es keine Winterfreunde sind. Außerdem haben die alle viel kleinere Krallenfüße.

Wer kann also solche Spuren machen? Vielleicht sollte er vorsichtig sein, bei diesen Riesenkrallen, die sich bei jedem Tritt in den Schnee gegraben haben. Ist da nicht ein Zischen hinter seinem Rücken?

Als es raschelt, dreht sich der Bär schnell um und erhascht noch eine Schwanzspitze, die rasch im Unterholz verschwindet. Und dann ist wieder alles still.

Bis auf einen aufgeregten Fremdkörperexperten ... das Vieh gehört doch nicht in diesen Garten. Sonst würde er es doch kennen: "Annaaaaa! Annnaaaa! Hier ist waaas! Irgendwaaas! Waaaas aaauch immer es ist ..."

Die große Bärin hört den laut rufenden Spurenleser, ist aber gerade etwas abgelenkt: Sie nascht passend zur Witterung einen Lakritz-Pinguin. Obwohl, die süßen Frackträger mag Anna eigentlich das ganze Jahr.

Fotos W.Hein

Linus ist ein Rica-Bär und Anna eine Bärin von Kathleen Wallace

Und tief, ganz tief im Wald ist tatsächlich etwas ...


2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Weltbester Linus, pass bloß auf, das Etwas tief im Wald schaut verdammt gefährlich aus ! Ist das etwa ein Robosaurier, oder vielleicht sogar Besuch aus einem Paralleluniversum ;-? LG von den Münchner Bären

heinwerken hat gesagt…

@ Münchner Bären,

das wird für die welbeste Saurierforschung noch ganz schön spanndend werden ;-) (Da hat schon jemand ganz genau aufgepasst!)

LG Wolfgang (und Silke)